So lief der Cyberangriff auf das Außenministerium

Der Angriff auf das Netz des Außenministeriums wurde am Donnerstag zwar als abgeschlagen erklärt, offizielle Auskünfte über Ablauf, Ziele und die Urheber dieser Attacke gibt es vorerst weiterhin nicht. Auf informellen Wegen konnte jedoch eine ganze Reihe von Informationen gesammelt und abgeglichen werden, die als gesichert anzunehmen sind. Daraus ergibt sich folgende Bilanz.

Es wurden Dokumente abgezogen, aber einen Massenabgriff gab es nicht. Der Angriff selbst ging tatsächlich auf die Hackergruppe Turla zurück, die an Dokumenten mit Bezug zu Russland und zur Ukraine interessiert war. Am Anfang aber stand eine interne Mail mit Weihnachtsgrüßen und einem attachierten Videoclip an mehrere Adressaten und Adressatinnen im Ministerium. Die hatten keine Ahnung, dass diese Weihnachtsgrüße aus Moskau waren.

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