Umbau der Oper für den Wiener Opernball
ORF.at/Lukas Krummholz
Verwandlung in Bildern

Von der Oper zum Ball

Der Höhepunkt der Ballsaison rückt näher. Am Donnerstag geht in der Wiener Staatsoper der 64. Opernball über die Bühne. Das Haus am Ring wurde im Vorfeld erneut für das Großereignis herausgeputzt. ORF.at hat den 500 Arbeiterinnen und Arbeitern beim Um- und Aufbau über die Schulter geschaut.

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Wo sonst das Publikum Platz nimmt, wird am Donnerstag das Tanzbein geschwungen. Dazu wird in der Staatsoper ein Parkettboden verlegt, der sich aus insgesamt 170 jeweils zwei Quadratmeter großen Platten zusammensetzt.
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Vor dem Verlegen des Bodens wird der Niveauunterschied des Saals mit Gerüsten ausgeglichen
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Mehr als 5.100 Gäste werden am Donnerstag erwartet – der Großteil von ihnen wird den einen oder anderen Walzer auf dem Parkett drehen
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Die Logen werden vor dem Ball der Bälle gründlich gereinigt. Dazu gehört natürlich auch das Absaugen der samtenen Vorhänge.
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Blick in das technische Innenleben der Opernbühne: Das Staatsopernorchester wird in diesem Jahr von James Conlon dirigiert. Er springt für Daniel Harding ein, der wegen eines Krankheitsfalles in der Familie absagen musste.
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Farblich dominieren dunkle Violetttöne den 64. Opernball. Sie sind eine Anspielung an das Kleid der Königin der Nacht aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“.
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Rosen, Hortensien, Nelken, Calathea, Anthurien, Monstera, Eukalyptus und Pampasgras sind in diesem Jahr die Blumen und Pflanzen der Wahl
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Blumen schmücken nicht nur den Eingangsbereich der Staatsoper. 171 Blumenarrangements werden zusätzlich die Logen zieren und etwa 500 weitere die Tische der Ballgäste.
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Mithilfe von 15.000 Lämpchen soll der Ballsaal heuer einen Sternenhimmel erhalten. Zudem werden zwei von Bühnenbildnerin Agnes Hasun entworfene gelb leuchtende Mondskulpturen für eine besondere Atmosphäre sorgen.
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Was die Gastronomie betrifft, laufen die Vorbereitungen ebenfalls auf Hochtouren. Über 52.000 Gläser, 9.200 Besteckteile und mehr als 1.000 Sektkühler wurden in die Staatsoper geschafft.
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Vor der Staatsoper wurde wieder der für den Opernball charakteristische Eingangsbereich aufgebaut. Hier werden am Donnerstag die Ballgäste über den roten Teppich schreiten.