Anwälte-Präsident Wolff: Justiz benötigt 150 Mio. Euro

Ex-Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Ex-Bundespräsident Heinz Fischer haben gestern zumindest indirekt die von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) losgetretene Justizdebatte kritisiert.

Bei einer Tagung europäischer Rechtsanwälte warnten beide vor einem Schaden für die Justiz. Rechtsanwaltskammer-Präsident Rupert Wolff hat die Aussagen von Kurz über eine angebliche Parteilichkeit der Korruptionsstaatsanwaltschaft sogar als „brandgefährlich“ kritisiert.

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Erfreut zeigte sich Wolff aber darüber, dass die Justiz nun mehr Geld bekommen soll. 150 Millionen jährlich sollten es sein, so sein Vorschlag in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“.

Audio dazu in oe1.ORF.at