Filmfest Hunger.Macht.Profite feiert Jubiläum

Seit zehn Jahren kämpft das Festival Hunger.Macht.Profite. mit den Mitteln des Films um das Recht auf Nahrung. Am Donnerstag startet die zehnte Ausgabe des Festivals und zeigt bis 28. April in sechs Bundesländern vier Dokumentarfilme, die sich kritisch mit der Thematik auseinandersetzen.

In „Danke für den Regen“ porträtiert Julia Dahr den kenianischen Bauern Kisilu Musya, der es als Klimaaktivist bis zur UNO-Klimakonferenz in Paris schafft. „Seeds of Profit“ blickt auf die industrielle Gemüseproduktion und ihre Auswirkungen auf den Nährwert, während „Bittere Ernte – Bauern weltweit in Not“ die gestiegene Zahl an Suiziden unter Farmerinnen und Farmern hinterfragt. Und unter dem Titel „Die Bäuerin, das bin ich!“ wird das Leben von Christine Pichler-Brix gezeigt, die als Biobäuerin einen alten Hof betreibt.

Darüber hinaus ergänzt Hunger.Macht.Profite das Filmprogramm traditionell durch anschließende Gespräche zwischen interessierten Besucherinnen und Besuchern und Fachleuten. Organisiert wird das Festival von ATTAC, Normale.at, der Vereinigung der österreichischen Berg- und Kleinbäuerinnen und -bauern sowie dem Netzwerk FIAN.