In Österreich ist die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Personen gestern (Stand: 15.00 Uhr) erstmals auf mehr als 1.000 Personen (1.016) gestiegen. Der Zeitraum bis zur Verdoppelung der Covid-19-Fälle beträgt somit aktuell drei Tage. Hotspots waren Tirol und Oberösterreich. In der Steiermark starb eine Frau wegen des Virus.
Die Fälle, aufgeteilt nach Bundesländern: Niederösterreich (152), Wien (128), Steiermark (139), Tirol (254), Oberösterreich (202), Salzburg (58), Burgenland (10), Vorarlberg (55) und Kärnten (18). Gestern ist eine dritte Person an einer Infektion gestorben. In der Steiermark erlag in einem Akutspital eine Patientin aus einem Hartberger Seniorenheim, die unter Vorerkrankungen litt, der Erkrankung.
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Mehrere Fälle in Spitälern und Pflegeheimen
Eine Anästhesistin am Wiener AKH ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Markus Pederiva, Sprecher der Generaldirektion des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV), bestätigte gestern auf Anfrage entsprechende Informationen der APA.
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Auch im Bereich der Onkologie der Kinderklinik Innsbruck wurde eine Pflegemitarbeiterin positiv auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 getestet. Das gaben die tirol kliniken am Nachmittag bekannt. Die weitere Vorgehensweise werde derzeit besprochen, heißt es.
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Eine weitere Ärztin wurde auch in der Augenklinik des Salzburger Uniklinikums positiv auf das Coronavirus getestet.
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Unterdessen gibt es acht Infizierte im Landesklinikum Melk, dem Coronavirus-Schwerpunktspital in Niederösterreich. Ein Patient soll demnächst in häusliche Pflege entlassen werden.
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Intensivstation im Krankenhaus Kittsee gesperrt
Gestern Abend wurde auch ein Intensivfall aus dem Krankenhaus Kittsee (Burgenland) bekannt – eine 73-Jährige aus dem Bezirk Neusiedl am See wird behandelt. Die Intensivstation des Spitals musste gesperrt werden.
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Erkrankung in Vorarlberger Pflegeheim
In einem Altacher Pflegeheim gibt es einen Coronavirus-Fall. Das gab die Vorarlberger Landesregierung am späten Nachmittag bekannt. Eine Pflegerin im Altacher Sozialzentrum sei mit dem Virus infiziert, so die zuständige Landesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne).
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