Erdbeben in Westgriechenland: Zwei Verletzte

Ein Erdbeben hat in der Nacht den Westen Griechenlands erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nahe der Hafenstadt Igoumenitsa an der albanisch-griechischen Grenze. Es ereignete sich in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern und hatte eine Stärke von 5,6, wie das geodynamische Institut in Athen heute mitteilte.

Nach Berichten griechischer Medien wurden zwei Menschen leicht verletzt. An mehreren Gebäuden seien leichte und mittlere Schäden entstanden. Zudem mussten einige Landstraßen wegen Erdrutschen gesperrt werden.

Viele Teile Griechenlands sind latent von Erdbeben gefährdet, dort treffen die europäische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander. Durch ihre Reibungen werden immer wieder starke Beben ausgelöst.