Christchurch-Schütze plädiert auf schuldig

Im Prozess zum Massaker in Christchurch (Neuseeland) bekennt sich der angeklagte Australier laut übereinstimmenden Medienberichten überraschend schuldig. Sein eingereichtes Schuldeingeständnis umfasse alle 51 Anklagepunkte wegen Mordes, berichteten lokale Medien.

Die Opfer wurden Anfang des Jahres in zwei Moscheen in Christchurch erschossen. Der Angeklagte filmte die Attentate und stellte die Videos ins Internet. Der Australier hat den Vorwürfen zufolge fremdenfeindliche Stellungnahmen in Sozialen Netzwerken veröffentlicht.

Das Gericht wird ihn nun in allen Anklagepunkten verurteilen, nannte aber keinen Termin für diese Verurteilung.