D: Rund 4.000 neue Infektionen an einem Tag

Innerhalb eines Tages ist die Zahl der registrierten Coronavirus-Infizierten in Deutschland um mindestens 4.000 Fälle gestiegen. Das geht aus den Daten hervor, die das Robert Koch-Institut heute Vormittag veröffentlichte. Demnach zählte es bisher insgesamt 52.547 Fälle – 63 pro 100.000 Einwohner und Einwohnerinnen.

Das waren 3.965 Fälle mehr als am Vortag. Insgesamt seien bisher 389 Infizierte gestorben. Die Zahlen lassen sich nicht einfach von Tag zu Tag vergleichen. So hat das RKI nach eigenen Angaben gestern von drei Bundesländern keine Zahlen übermittelt bekommen. Die Schutzmaßnahmen gelten noch bis 20. April.

Mehr als 30.000 Todesfälle

In Spanien und Italien gibt es einen leichten Lichtblick, die Zahlen steigen etwas langsamer. Weltweit sind nach Auskunft der Johns-Hopkins-Universität (USA) bis heute mehr als 31.700 mit dem Virus infizierte Menschen gestorben. Den Angaben zufolge haben sich rund 680.000 Menschen nachweislich mit SARS-CoV-2 infiziert. 145.000 infizierte Menschen seien inzwischen genesen. Experten gehen weltweit von einer hohen Dunkelziffer aus. Es gebe in kaum einem Land genügend Tests, um die Menschen flächendeckend zu untersuchen.

Nach den Daten der Universität verzeichneten die USA die meisten registrierten Fälle aller Länder. Heute waren es insgesamt 124.686 Infizierte. Es folgten Italien (92.472), China (82.120), Spanien (78.797), Deutschland (58.247), Iran (38.309) und Frankreich (38.105).