Telekomregulator verschob 5G-Auktion „auf späteren Zeitpunkt“

Die Telekom-Regulierungsbehörde hat die für April geplante zweite Auktion von 5G-Frequenzen wegen des Coronavirus-Ausbruchs nun formal verschoben. Die Versteigerung werde zu „einem späteren Zeitpunkt“ stattfinden, teilte die Telekom-Control-Kommission (TKK) heute mit. Die für Telekom zuständige Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hatte die Verschiebung bereits angekündigt.

„Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder über Dauer noch über die tatsächlichen Auswirkungen der Krisensituation eine gesicherte Einschätzung gemacht werden kann, ist es noch verfrüht, einen konkreten neuen Auktionstermin zu nennen“, hieß es in der Aussendung der TKK. Vorgesehen sei jedenfalls, die zweite 5G-Auktion noch heuer durchzuführen.

Der Netzausbau mit dem neuen, schnelleren Mobilfunkstandard der fünften Generation (5G) sei dadurch nicht gefährdet, betonte die Behörde.