Handel beschränkt ab Karsamstag Non-Food-Verkauf

Nach Unstimmigkeiten innerhalb des Handels haben heute die großen Lebensmittelhandelsketten REWE, Spar, Hofer, Lidl und Metro bekanntgegeben, dass sie ab Karsamstag (11. April) den Verkauf ihres Non-Food-Sortiments einschränken. Weiterhin verkauft werden Spielsachen.

Aus dem Angebot gestrichen werden Fernseher, Computer, große Haushaltsgeräte, Fahrräder, Möbel, Heimwerkergroßgeräte, Gartenmöbel, Sport- und Babybekleidung, Poolzubehör und Fitnessgroßgeräte.

Die beteiligten Händler sprechen von einem „Solidaritätsakt“. „Wir wollen mit diesem Akt der Solidarität zum Ausdruck bringen, dass wir keinesfalls die Notlage von vielen Non-Food-Geschäften, die derzeit nicht geöffnet sein dürfen, ausnutzen, und schränken daher von uns aus große Teile des Non-Food-Sortiments im Direktverkauf ein“, so die Ketten in einem gemeinsamen Statement.