Kinomagazin „Skip“ ist insolvent

Die Young Skip Media GmbH – sie gibt das in Kinos aufliegende Magazin „Skip“ heraus – ist insolvent. Die Firma ist bereits geschlossen, und eine Sanierung wird nicht angestrebt, teilten die Gläubigerschutzverbände AKV und KSV heute mit. Neun Mitarbeiter verlieren ihren Job. Als Grund für die Pleite werden wegen des Coronavirus geschlossene Kinos angegeben.

Deshalb ergaben sich Umsatzrückgänge und ein Entfall der Einnahmen aus Anzeigen, hieß es. Das Insolvenzverfahren läuft am Handelsgericht Wien, das Unternehmen dürfte liquidiert werden. Die rund 60 Gläubiger können sich bis zum 5. Mai anmelden.