Österreichs Coronavirus-App wird europatauglich

Heute oder morgen wird die neue Version der Coronavirus-App des Roten Kreuzes erscheinen. Darin sei das Gros der von den NGOs ausgesprochenen Empfehlungen bereits eingearbeitet, sagte Michael Zettel, Geschäftsführer von Accenture Österreich zu ORF.at. Die Datenschützer Epicenter.works und NoYB (Max Schrems) hatten zusammen mit den Sicherheitsforschern SBA den Quellcode geprüft.

„Derzeit sind wir in intensivem Austausch mit dem DP-3T-Konsortium, das Ziel dort ist volle Interoperabilität der Coronavirus-App zumindest in Europa“, so Zettel weiter. DP-3T ist das von mittlerweile elf EU-Staaten unterstützte Konsortium, in dem die Protokolle für App-Systeme mit dezentraler Datenspeicherung entwickelt werden. Und dort wird auch eine Funktion eingebracht, über die bis jetzt nur die österreichische App verfügt.

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