Senat 1 bestraft LASK mit zwölf Punkten Abzug

Der LASK ist heute vom Senat 1 der Bundesliga wegen Verstößen gegen das coronavirusbedingte Mannschaftstrainingsverbot zu zwölf Punkten Abzug – vor der Punkteteilung – verurteilt worden. Zusätzlich erhielten die Linzer eine Geldstrafe in Höhe von 75.000 Euro.

Damit würde der Tabellenführer nach der Punkteteilung sechs Punkte verlieren und mit nun 21 Zählern in der Tabelle hinter Meister Red Bull Salzburg (24 Punkte) zurückfallen. Rapid hat als Dritter 20 Punkte auf dem Konto.

Der LASK will das Urteil allerdings nicht annehmen und „das Protestkomitee der Bundesliga als in zweiter Instanz zuständiges Gremium“ anrufen, wie der Club in einer Presseaussendung mitteilte. „Konkret erachten wir die im Urteil ausgesprochenen Sanktionen eines Abzugs von 12 Punkten vor Punkteteilung sowie € 75.000 Strafzahlung als unverhältnismäßig. Wir haben daher unser Recht wahrgenommen und umgehend Protest gegen das überschießende Urteil eingelegt“, schrieben die Linzer.