Die heimische Wirtschaft ist infolge der Coronavirus-Krise im ersten Quartal stärker eingebrochen als erwartet – und zwar um 2,9 Prozent. Das geht aus der aktuellen Quartalsrechnung des WIFO hervor. Ende April war das WIFO von minus 2,7 Prozent ausgegangen.
Im Vergleich zum Quartal davor ging das BIP um 2,6 Prozent zurück. Das WIFO betont, dass aber auch die aktuelle Berechnung vorläufig ist.
Besonders der private Konsum ging zurück, aber auch Industrie und Bau erlitten durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie Einbrüche.