Mehr als 10.000 Todesfälle in Mexiko

Mexiko hat seine Wirtschaft weiter geöffnet und zugleich bei der Zahl der Todesopfer infolge der Coronavirus-Pandemie die 10.000er-Marke überschritten. Wie das Gesundheitsministerium gestern Abend (Ortszeit) informierte, stieg die Zahl der Toten im Vergleich zum Vortag um 237 auf 10.167, die Zahl der bestätigten Infektionen lag bei 93.435. Das waren 2.771 mehr als am Vortag.

Der erste Fall in Mexiko war im März registriert worden. Inzwischen hat das Land mit seinen rund 130 Millionen Einwohnern – die zweithöchste Bevölkerungszahl in Lateinamerika – auch die zweithöchste Zahl der Todesopfer. Die meisten Menschen in Lateinamerika starben in Brasilien. Das Land mit seinen rund 210 Mio. Einwohnern vermeldete bereits mehr als 30.000 Todesfälle in Folge einer Coronavirus-Infektion.

Trotz der steigenden Opferzahlen infolge der Pandemie begann in Mexiko gestern die Öffnung: Je nach Region und Situation in der Coronavirus-Krise können weitere wirtschaftliche Aktivitäten zusätzlich zu den als für essenziell befundenen beginnen. Der Tourismus in der Region kann wieder anlaufen, die Strände und Hotels werden ab dem 8. Juni erneut Gäste empfangen.