WHO: Mehr als 100 neue Fälle in Peking

In Peking sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 100 neue Coronavirus-Infektionsfälle gemeldet worden. Der „Ursprung und das Ausmaß“ dieses erneuten Ausbruchs in der chinesischen Hauptstadt würden untersucht, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus gestern bei einer virtuellen Pressekonferenz. Die chinesischen Behörden hätten vergangene Woche nach mehr als 50 Tagen ohne Neuinfektionen einen neuen Infektionsherd in Peking gemeldet.

Zehn weitere Viertel in Peking abgeriegelt

In Peking sind wegen der neuen Ausbreitung des Coronavirus zehn weitere Wohngebiete abgeriegelt worden. Ein Vertreter der Stadtverwaltung sagte gestern, mehrere neue Infektionsfälle seien auf einen Großhandelsmarkt im nordwestlichen Bezirk Haidian zurückzuführen. Deswegen würden der Markt und nahe gelegene Schulen geschlossen sowie zehn Viertel der Gegend unter Quarantäne gestellt.

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