„Lock-down“ in China: Halbe Million Menschen betroffen

Runde eine halbe Million Chinesinnen und Chinesen, die in der Nähe von Peking leben, müssen wegen eines neuen Coronavirus-Ausbruchs in den „Lock-down“. Das teilten die chinesischen Behörden mit, nachdem heute die Zahl der Neuinfektionen in der Hauptstadt erneut gestiegen war.

In den vergangenen 24 Stunden seien 14 neue Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen worden. Die Behörden versicherten aber, die Lage werde sich „verbessern“.

Betroffen von dem „Lock-down“ sind Menschen im Landkreis Anxin, der 150 Kilometer von Peking entfernt liegt. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde wird der Ort „vollständig abgeriegelt und kontrolliert“. Die Bewohnerinnen und Bewohner müssten zu Hause bleiben. Nur ein Angehöriger pro Familie dürfe hinausgehen, um Einkäufe zu erledigen und Medizin zu besorgen, hieß es.