Anschober lobt Bereitschaft zur Maskenpflicht

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat heute der Bevölkerung höchstes Lob für die Umsetzung der mit Freitag wieder verschärften Maskenpflicht in Österreich ausgesprochen. „Nach allen uns vorliegenden Meldungen wird die Maskenpflicht von einer überwältigenden Mehrheit umgesetzt“, sagte er in einer Aussendung.

Der Mund-Nasen-Schutz (MNS), der nunmehr an mehr öffentlichen Orten getragen werden muss, sei „ein wichtiger Beitrag des Schutzes der anderen und damit in Summe auch der MNS-Träger selbst“. Das Risikobewusstsein scheine wieder zu steigen. „Die Umsetzung der Hygienemaßnahmen, des Mindestabstandes und das Tragen der Maske sind die wichtigsten Beiträge dafür, dass Österreich auch in den nächsten Wochen und Monaten relativ gut durch die schwerste Pandemie kommt.“

Eine Maske muss an folgenden Orten getragen werden, wurde in der Aussendung in Erinnerung gerufen: in öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis, Dienstleistungsbetrieben, bei denen ein Mindestabstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann, Apotheken und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen (ausgenommen am zugewiesenen Sitzplatz) sowie bei Demonstrationen, wenn der Einmeterabstand nicht eingehalten werden kann.

Auch gilt die Maskenpflicht in Seil- und Zahnradbahnen, in Reisebussen und im Innenbereich von Ausflugsschiffen, in Pflegeheimen, Krankenanstalten, Kuranstalten sowie an Orten, an denen Gesundheits- und Pflegedienstleistungen erbracht werden, weiters erneut im Lebensmitteleinzelhandel (z. B. in Supermärkten, Bäckereien, Fleischereien, Konditoreien), in Tankstellen mit angeschlossenen Verkaufsstellen von Lebensmitteln, in Bank- und Postfilialen sowie bei Postpartnern.