ORF und „Nachbar in Not“ starten Hilfsaktion für Beirut

Der ORF und „Nachbar in Not“ haben eine gemeinsame Hilfsaktion nach der Explosion in Beirut gestartet. Nach der Katastrophe im Hafen der libanesischen Hauptstadt gibt es über hundert Tote, mehr als 300.000 Menschen haben ihr Zuhause verloren.

Der Libanon steuere auf eine humanitäre Krise zu, sagte Rotkreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig in einer Aussendung. „Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, um eine Katastrophe nach der Katastrophe zu verhindern. Wichtig wird auch mittelfristige Hilfe für all diese Menschen sein.“ Der Schutz und die Versorgung der Betroffenen stehe nun an erster Stelle. Sie werden mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Hygienematerial und anderen Nothilfegütern versorgt.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sah die internationale Hilfe gefordert, um den Menschen in Beirut beizustehen. Der ORF unterstütze daher in all seinen Medien und Landesstudios die „Nachbar in Not“-Hilfe. „Denn die Auswirkungen dieser Katastrophe werden für die Menschen im Libanon noch lange zu spüren sein“, so Wrabetz.

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