Kurz und Wallner in der Schweiz: Kooperation betont

„Man kann von der Schweiz viel lernen und von einer Kooperation nur profitieren.“ Mit dieser Prämisse hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) heute seinen offiziellen Besuch in der Schweiz begonnen, wo er am Nachmittag mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und weiteren Regierungsmitgliedern zusammenkommen soll.

„Hauptthema wird die Bewältigung der Covid-Pandemie sein., insbesondere der Umgang an der Grenze. Wir habe ja viele Vorarlberger die tagtäglich in die Schweiz pendeln“, so Kurz.

Die insgesamt 9.000 Grenzgänger, die täglich aus Österreich in die Schweiz zur Arbeit pendeln, sind auch der Anlass, dass Kurz von Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) begleitet wird. Wallner hob im Vorfeld seinerseits die Bedeutung grenzüberschreitender Kooperation hervor.

Wegen der steigenden Infektionszahlen hatte die Schweiz Wien am Freitag letzter Woche auf die Liste der Risikogebiete gesetzt. Seit Montag gilt für Einreisende aus der österreichischen Bundeshauptstadt eine Quarantänepflicht. Trotz der Reisewarnung ist die Einreise für berufliche Zwecke im Fall von Geschäftsreisen für fünf Tage möglich, wie seitens des Bundeskanzleramts betont wurde.