Sacha Baron Cohen heizt Gerüchte um „Borat“-Fortsetzung an

Der britische Komiker Sacha Baron Cohen (48) schürt Spekulationen um eine Fortsetzung seines Satirehits „Borat“. Der Schauspieler verlinkte gestern auf Twitter ein Satirevideo von einem wenige Wochen alten Twitter-Konto der „Republic of Kazakhstan“, das US-Präsident Donald Trump mit ironischem Ton zum Sieg in der Präsidentschaftsdebatte beglückwünscht und ihn als „starken Premier“, der Amerika und Kasachstan immer an die erste Stelle setze, feiert.

Das kurze Video mit Anspielungen auf Trumps Umgang mit dem Coronavirus, Bürgerrechten und seinem Verhältnis zu Frauen, endet mit dem Hinweis, dass diese Werbung „falsche Aussagen“ beinhalten könnte.

In der Satire „Borat“ (2006) trat Cohen als dummdreister kasachischer TV-Reporter auf, der die USA bereist. Eine Fortsetzung hat Cohen bisher nicht offiziell bestätigt, doch nach US-Medienberichten soll „Borat 2“ noch im Oktober auf Amazon Prime erscheinen.

Laut der Filmportale Deadline und Variety soll Cohen in den vergangenen Monaten nach Aufhebung von CoV-Beschränkungen mit einer kleinen Crew heimlich in den USA gedreht haben, darunter im Juni auf einer Demonstration rechter Gruppen im US-Staat Washington.