Studie: 42 Prozent Infizierte in der Provinz Bergamo

In der von der Coronavirus-Pandemie im Frühjahr besonders hart getroffenen Provinz Bergamo in Italien waren mehr als 42 Prozent der Bevölkerung mit dem Erreger SARS-CoV-2 infiziert. Das ergab eine Studie mit fast 21.500 Menschen aus der Region Val Seriana – mehr als ein Viertel der dortigen erwachsenen Bevölkerung, wie die örtlichen Gesundheitsbehörden mitteilten.

Bei etwa 9.000 Menschen ließ sich die Infektion demnach im Blut nachweisen. Bei den allermeisten davon war sie zum Untersuchungszeitpunkt im Juli bereits abgeklungen, bei 154 Personen ließ sich das Virus noch im Nasen-Rachen-Abstrich nachweisen.