Luftschadstoffe in Österreich seit 1995 teils stark reduziert

Der Ausstoß von Luftschadstoffen und Treibhausgasen hat sich in Österreich von 1995 bis 2018 teils deutlich verringert. Eine Zunahme gab es aber beim klimawirksamen CO2 und bei Ammoniak, zeigen heute veröffentlichte Daten der Statistik Austria.

Die stärksten Rückgänge wurden bei Schwefeldioxid (SO2) mit minus 72,5 Prozent, bei den flüchtigen organischen Verbindungen ohne Methan (NMVOC) mit minus 54,8 Prozent und bei Kohlenmonoxid (CO) mit minus 47,8 Prozent verzeichnet.

Durch die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien stiegen zwischen 1995 und 2018 die klimaneutralen CO2-Emissionen aus biogenen Quellen um 93,2 Prozent, geht aus der Luftemissionsrechnung der Statistik Austria hervor. Damit sei der Anstieg bei den klimawirksamen CO2-Emissionen (plus 3,1 Prozent) abgefedert worden, hieß es in einer Aussendung. Der Anstieg bei Ammoniak (NH3) betrug 2,5 Prozent.