„Porgy and Bess“: Oper an der Grenze

Jeder kennt die Melodien aus „Porgy and Bess“ – und doch ist George Gershwins 1935 uraufgeführte Oper in Europa kaum zu sehen. Das liegt zum einen an den strikten Vorgaben zur Besetzung und zum anderen daran, dass der Komponist darin alle Genregrenzen sprengte und sich daher nicht jedes Opernhaus dafür zuständig fühlt. Das Theater an der Wien ließ sich nicht abschrecken: Gestern feierte „Porgy and Bess“ nach über 50 Jahren eine szenische Premiere in Wien.

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