Österreich reicht „Was wir wollten“ für Auslandsoscar ein

Ulrike Koflers Debütfilm „Was wir wollten“ ist Österreichs Kandidat für den Auslandsoscar. Zu diesem Ergebnis kam die vom Fachverband der Film- und Musikwirtschaft entsendete Jury in einer „intensiv geführten Onlinediskussion“, hieß es in einer Aussendung gestern.

Szene des Films „Was wir wollen“ mit Elyas M’Barek und Lavinia Wilson
Filmladen Filmverleih

Bei der „durchaus leidenschaftlich geführten Besprechung der Für und Wider der eingereichten Filme“ seien die „eindrucksvolle Machart und die genaue Beobachtung der Beziehungsgeschichte eines Ehepaars, dessen sehnlicher Kinderwunsch nicht in Erfüllung gehen will, hervorgehoben“ worden.

Gelobt wurden auch die schauspielerischen Leistungen sowie die „glaubhafte, aber auch trocken-pointierte Erzählung“, hieß es in der Aussendung. Netflix hat sich die internationalen Rechte gesichert, in die österreichischen Kinos kommt „Was wir wollten“ mit Lavinia Wilson und Elyas M’Barek ab Anfang November.