Nach Foitik-Vorstoß: Debatte über Tests von Kontaktpersonen

Der Vorschlag von Rotkreuz-Manager Gerry Foitik stößt nicht überall auf Interesse. Er hatte in einem internen Papier überlegt, Kontaktpersonen der Kategorie eins (K1) nicht mehr testen zu lassen. Expertinnen sprachen sich aber gestern in Ö1 dafür aus, weiterhin breit gefächert zu testen, auch wenn das in anderen Ländern nicht so gehandhabt wird.

Auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner sprach sich im ZIB2-Interview gegen Foitiks Vorstoß aus. Eine „Schönfärberei der Zahlen“ sei der falsche Ansatz.

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SPÖ-Chefin Rendi-Wagner über die neuen CoV-Maßnahmen

SPÖ-Chefin und Infektiologin Pamela Rendi-Wagner spricht über die ab Freitag geltende Verschärfung der CoV-Maßnahmen und den Umgang der Regierung mit der Pandemie.

Rendi-Wagner will zudem vor allem bei Besuchern und Besucherinnen von Pflegeheimen auf Antigen-Schnelltests setzen. Damit könnte der Isolierung von älteren und pflegebedürftigen Menschen entgegengewirkt werden, wie das auch in Deutschland der Fall sei.

Nachdem die schnellen Antigen-Tests seit vergangener Woche Teil der überarbeiteten Version der „Österreichischen Teststrategie SARS-CoV-2“ sind, forderte die SPÖ-Chefin die Regierung auf, zuverlässige Tests zentral zu beschaffen.