Millionenbetrug beim Semmering-Tunnelbau

Beim Bau des Semmering-Basistunnels soll es zu einem millionenschweren Betrug gekommen sein. Baumaterialien im Wert von mehr als zwei Millionen Euro sollen von einer Baustelle abgezweigt und unter der Hand verkauft worden sein.

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ÖBB: Haben keinen finanziellen Schaden erlitten

Vonseiten der ÖBB hieß es dazu in einer ersten Reaktion, dass den ÖBB als Auftraggeber des Bauprojekts und damit auch der öffentlichen Hand kein finanzieller Schaden entstanden sei. Die ÖBB seien bereits von geraumer Zeit von der Firma Marti über den Betrugsverdacht informiert worden, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA.

„Eine umgehend eingeleitete Revision seitens ÖBB kam zum Ergebnis, dass die ÖBB-internen Prüfsysteme funktioniert haben.“ Weitere Details könne man nicht kommentieren, da es sich um ein laufendes Verfahren handle.