Trump erklärt sich zum „nicht konfessionellen Christen“

US-Präsident Donald Trump nimmt Abstand von der Presbyterianischen Kirche und bezeichnet sich offiziell nun als konfessionell nicht gebunden. „Obwohl ich als Kind in einer presbyterianischen Kirche konfirmiert wurde, betrachte ich mich jetzt als einen nicht konfessionellen Christen“, teilte er laut Kathpress dem „Religion News Service“ schriftlich auf die Frage mit, ob er ein Evangelikaler sei. Trump hatte wiederholt diffuse Angaben zu seiner religiösen Identität gemacht.

Als Begründung verwies er auf persönliche Erfahrungen mit unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften, insbesondere während der Coronavirus-Pandemie. Er und seine Frau Melania hätten während dieser Zeit virtuell an Gottesdiensten mehrerer Glaubensgemeinschaften teilgenommen. 2015, einen Monat vor Bekanntgabe seiner Kandidatur für das Präsidentschaftsamt, präsentierte er sich als „der beste Vertreter der Christen im Weißen Haus“. 2011 bezeichnete er sich als „Gläubigen“.

Die Presbyterianische Kirche zählt zu den protestantischen Volkskirchen. Sie gehört zu den reformierten Kirchen des Protestantismus, deren Ursprung auf den Schweizer Reformator Johannes Calvin (1509-1564) zurückgeht.

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