Machu Picchu ist wieder geöffnet

Machu Picchu, die alte Inka-Stadt in Perus Anden, ist fast acht Monate nach der pandemiebedingten Schließung wieder offen. Die peruanischen Behörden organisierten ein Inka-Ritual aus Anlass der Wiedereröffnung.

Eröffnungszeremonie in Machu Picchu in Cusco, Peru
APA/AFP/Ernesto Benavides

Um Abstand zu ermöglichen, dürfen aber maximal 675 Touristinnen und Touristen pro Tag in die alte Inka-Stadt. Das sind weniger als ein Drittel der normal erlaubten Anzahl.

Mitte Oktober hatte ein japanischer Tourist für Schlagzeilen gesorgt. Dem Mann, der in Peru festsaß, war es ausnahmsweise genehmigt worden, alleine die Stätte zu besuchen. Er konnte so die Stätte sehen, wie sie sonst Besucher nie erleben.

Machu Picchu in Cusco, Peru
APA/AFP/Ernesto Benavides

Das im 15. Jahrhundert erbaute Machu Picchu gehört zu den größten Touristenattraktionen Südamerikas. Die Stadt wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Eigentlich hatte Machu Picchu im Juli wieder öffnen sollen, dies wurde jedoch auf November verschoben.