Heutzutage ist Händeschütteln pandemiebedingt unerwünscht. Doch der künftige US-Präsident Joe Biden hatte davor schon rund ein halbes Jahrhundert in der Politik verbracht. In dieser Zeitspanne traf Biden, gerade als Außenpolitiker, auf enorm viele Menschen auf der ganzen Welt. Berührungsängste zeigte er nie.
13.11.2020 06.07
13. November 2020, 6.07 Uhr
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Im Heimatbundesstaat Bidens, in Delaware, hat jeder Mensch schon einmal Biden getroffen – so sagte es vor der US-Wahl der lokale Republikaner Thomas Kovach gegenüber dem ORF. Delaware hat rund eine Million Einwohner – ob die Einschätzung zutrifft, ist also schwer zu sagen. Sicher ist aber, dass der künftige US-Präsident schon 50 Jahre Berufslaufbahn als Politiker hinter sich hat. Darunter fielen acht Jahre als Vizepräsident im Weißen Haus unter Barack Obama und viele Jahre als Mitglied des außenpolitischen Ausschusses des US-Senats. In seinen Funktionen traf er die politischen Größen ihrer Zeit.
„Gibt es eigentlich noch jemanden, der Biden noch nicht getroffen hat?“, fragte am Dienstag die US-Politikseite Politico. Eine Zeit lang wurde darüber diskutiert, ob Biden zu sehr auf Tuchfühlung mit den Menschen gehe, er zu „touchy“ sei. Im Wahlkampf war das aber kein Thema: Händeschütteln, Babys küssen, generell Körperkontakt war wegen der Pandemie ohnehin nicht vorgesehen.
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