Kogler hält sich zu Lockerungen bedeckt

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) will zu möglichen Lockerungen nach dem Lockdown aufgrund der zweiten CoV-Welle nichts versprechen. „Ich gehe davon aus, dass wir das Ziel erreichen“, sagte er heute in der ORF-„Pressestunde“ in Hinblick auf das derzeit geplante Ende der Maßnahme.

Als besonders wichtig bezeichnete Kogler die Öffnung der Schulen. Bei den von der Regierung angekündigten Massentests solle man nicht unkoordiniert und wahllos vorgehen.

„Fix ist in diesen Zeiten nix“

„Fix ist in diesen Zeiten nix“, sagte Kogler zu erhofften Lockerungen nach dem 6. Dezember. Man könne dabei nur „schrittweise und behutsam“ vorgehen. Im Handel werde es etwa gut sein, wenn man bis zum Heiligen Abend „so viele Öffnungstage wie möglich“ sicherstellen kann.

Öffnungsstrategie nach Lockdown

Wobei bisher „verhaltensauffällige“ Möbelhäuser und Einkaufszentren verstärkt kontrolliert werden sollen. Ob etwa ein Skiurlaub bald stattfinden kann, hängt laut Kogler einerseits von der Eindämmung des Infektionsgeschehens, andererseits vom Zutrauen aus dem Ausland ab.