Meghan Markle erlitt im Juli Fehlgeburt

Meghan Markle hat nach eigenen Angaben im Juli eine Fehlgeburt erlitten. In einem zutiefst persönlichen Beitrag für die „New York Times“ beschrieb die 39-Jährige heute die tiefe Trauer nach dem Verlust ihres zweiten Kindes mit Prinz Harry. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass Fehlgeburten nach wie vor ein Tabuthema seien und Betroffene deshalb in ihrer Trauer oftmals allein blieben.

Meghan Markle
APA/AFP/Michele Spatari

In dem Artikel beschreibt Markle, wie sie gerade die Windel ihres Sohnes Archie gewechselt hatte, als sie einen scharfen Krampf spürte und zu Boden fiel. „Während ich mein erstgeborenes Kind im Arm hielt, wusste ich, dass ich mein zweites verlieren würde.“

„Unerträgliches Leid“

Eine Fehlgeburt sei mit einem schier „unerträglichen Leid“ verbunden, schrieb die Herzogin von Sussex weiter. Gleichzeitig sei es aber tabu, darüber zu sprechen. Das führe zu „(ungerechtfertigter) Scham“ und setze „den Kreislauf der einsamen Trauer endlos fort“.

Prinz Harry und die ehemalige US-Schauspielerin hatten im Mai 2018 geheiratet, ein Jahr später kam Archie zur Welt. Ende März zog sich das Paar offiziell aus der ersten Reihe des britischen Königshauses zurück – später machte der 36-jährige Queen-Enkel vor allem den Druck der Medien auf sich und seine Frau für ihre Entscheidung verantwortlich. Inzwischen lebt die kleine Familie hauptsächlich in Meghans US-Heimat Kalifornien.