Italien vor Weihnachten mit geschlossenen Restaurants

Dem Gastronomieland Italien steht ein Weihnachten mit geschlossenen Restaurants und Lokalen bevor. Die Anfang November in Kraft getretene Ausgangssperre von 22.00 bis 6.00 Uhr soll bis Ende der Feierlichkeiten verlängert werden, verlautete aus Regierungskreisen. Eine Verordnung mit den Anti-CoV-Auflagen für die Weihnachtszeit will die Regierung kommende Woche verabschieden.

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Wer ins Ausland reist, muss sich nach der Heimkehr einer Quarantäne unterziehen. Die Regierung will somit verhindern, dass Touristen und Touristinnen im benachbarten Ausland, darunter in Österreich, einen Skiurlaub verbringen. Die Regierung will die Skipisten über die Weihnachtszeit geschlossen halten.

Lokale in bestimmten Regionen können öffnen

Nachdem die Maßnahmen in Italien zu greifen scheinen, lockert Rom die Auflagen in einigen Regionen: So beschloss sie gestern, dass die Lombardei, das Piemont und Kalabrien, die Anfang November zur roten Zone erklärt wurden, ab morgen lockern dürfen. So könnten die zu orangefarbenen Zonen heruntergestuften Regionen in der Vorweihnachtszeit die Shops und Lokale wieder öffnen, um den Konsum anzukurbeln.

Die bisher orangefarbenen Regionen Ligurien und Sizilien werden ab morgen wieder gelb sein. Restaurants und Lokale können dann bis 18.00 Uhr offen halten. Der Präsident Venetiens, Luca Zaia, öffnet ab heute wieder die Einkaufszentren in seiner Region. Südtirol, Aostatal, die Toskana, die Abruzzen und Kampanien bleiben vorerst rote Regionen mit Teil-Lockdown sowie geschlossenen Lokalen und Shops mit Ausnahme von Supermärkten und Apotheken.