Die drei Wiener Teststraßen sind vor den Weihnachtsfeiertage stark frequentiert. Um den Andrang zu bewältigen, werden Antigen-Schnelltests nun auch in der Testeinrichtung beim Happel-Stadion angeboten. Bisher war das nur beim Austria Center (ACV) der Fall. Bei den Testboxen im Garagenbereich kam es zu langen Staus – was nicht nur am großen Andrang lag, sondern vor allem an dem Umstand, dass man inzwischen auch Anmeldungen für Familien beziehungsweise Gruppen machen kann.
Für die Schnelltests beim Stadion ist eine Terminvereinbarung nötig. Auch PCR-Tests werden dort durchgeführt, wobei etwa Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer als Zielgruppe gelten. Hier muss man auf Ergebnisse jedoch bis zu 48 Stunden warten – mehr dazu in wien.ORF.at.
Niederösterreich stockt auf
In Niederösterreich wurde die Kapazität für die seit Montagfrüh gehenden kostenlosen Schnelltests ausgeweitet. An den fünf Standorten im Land gibt es laut Bundesheer statt zehn nun 21 Teststraßen. Begründet wurde der Schritt mit dem „großen Interesse“. Bis Montagvormittag wurden mehr als 35.000 Anmeldungen registriert.
An den Stationen in Amstetten, Korneuburg, St. Pölten, Wiener Neustadt und Zwettl werden bis Dienstag 250 Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Bedienstete des Bundesheeres eingesetzt. Ursprünglich waren 170 geplant gewesen – mehr dazu in noe.ORF.at.
Zusätzliche Angebote in OÖ und Salzburg
Oberösterreich verzeichnete am Wochenende einen Ansturm auf die gratis angebotenen Antigen-Schnelltests. Die Testkapazität wurde deshalb erweitert. Die ursprünglich vom Land Oberösterreich geplanten 2.500 Tests pro Tag rund um das Weihnachtsfest waren viel zu wenig. Die Testkapazität wurde auf täglich 7.500 ausgebaut. Laut dem Land kommen angesichts der großen Nachfrage drei neue Teststationen dazu: im Linzer Design Center, in der Steyrer Stadthalle und auf dem Welser Messegelände – mehr dazu in ooe.ORF.at.
Ansturm auf CoV-Tests vor Weihnachten
Nach dem schwachen Zulauf zu den Massentests in den vergangenen Wochen gab es am Wochenende großen Andrang bei den Teststationen in Wien und in anderen Bundesländern. Vor Weihnachten wollen sich viele Menschen auf das Coronavirus testen lassen.
Vor den Teststraßen in Salzburg bildeten sich am Montag bereits in der Früh Warteschlangen. Landesweit gibt es insgesamt neun Testzentren. Der Test wird gratis durchgeführt, eine Anmeldung ist nicht notwendig. In allen Bezirken mussten die Testkapazitäten bereits aufgestockt werden, um der Nachfrage Herr zu werden. Allein in Salzburg-Taxham wurde das Angebot von zwei auf sechs Teststraßen erhöht – mehr dazu in salzburg.ORF.at.
Steiermark und Burgenland: Viele Termine ausgebucht
Groß ist die Nachfrage nach CoV-Tests auch in der Steiermark. In Liezen, Bruck, Judenburg, Gleisdorf und Graz kann man sich vor Weihnachten auf das Coronavirus testen lassen: am Montag und Dienstag von 8.00 bis 20.00 Uhr und am Mittwoch von 8.00 bis 13.00 Uhr. Allerdings sind teilweise schon sämtliche Termine ausgebucht.
Wer keine Anmeldung mehr bekommt, kann trotzdem hingehen, muss aber mit Wartezeiten rechnen. Beim Land verwies man auch auf die Möglichkeit, sich in Arztpraxen und Apotheken testen zu lassen. Diese Tests sind allerdings nicht kostenlos – mehr dazu in steiermark.ORF.at.
Auch im Burgenland kann man sich von Montag bis Mittwoch gratis testen lassen. Eine Voranmeldung sei unbedingt notwendig, betonte die Landesregierung. In einigen Bezirken waren ähnlich wie in anderen Bundesländern die Kapazitäten für Montag bereits ausgeschöpft, die Testkapazitäten an sieben Standorten sollen nun nach Möglichkeit vergrößert werden – mehr dazu in burgenland.ORF.at.
Kärnten bietet derzeit zwei Teststraßen an: in Klagenfurt und Villach. Montagvormittag wurden jedoch zwei zusätzliche Teststraßen in Spittal und Wolfsberg ab Dienstag beschlossen – mehr dazu in kaernten.ORF.at.
50.000 Anmeldungen in Tirol
In Tirol haben sich am ersten Wochenende der kostenlosen Antigen-Tests um die Weihnachtsfeiertage 11.600 Personen testen lassen. Bis Montagmittag meldeten sich insgesamt 50.000 Personen dafür an. Aufgrund des großen Andrangs wurden die Kapazitäten an den Standorten Wörgl und Telfs erweitert – mehr dazu in tirol.ORF.at.
In Vorarlberg wollen sich ebenfalls viele Menschen noch vor den Feiertagen testen lassen. Die vom Land angebotenen Tests sind bereits ausgebucht. Auch die Apotheken stoßen an ihre Grenzen – mehr dazu in vorarlberg.ORF.at.