Ski: Kritik an Take-away-Verbot und FFP2-Pflicht hält an

Zum Start der Wintersaison dürfen Gastronomiebetriebe in Skigebieten keine Speisen und Getränke verkaufen. Das sei für die Branche völlig überraschend gekommen, kritisierte heute die Tiroler Wirtschaftskammer. Die Politik lasse die Betreiber von Skihütten im Regen stehen. Ähnliche Kritik kam aus der Steiermark.

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Kein Betrieb in Saalbach-Hinterglemm

Im Skigebiet Saalbach-Hinterglemm wird morgen kein einziger Lift und keine Seilbahn der insgesamt 70 Anlagen in Betrieb gehen. Manager sehen wegen der FFP2-Maskenpflicht grundlegende Verstöße der Politik gegen den Gleichheitsgrundsatz in der Bundesverfassung.

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In Niederösterreich wird ab 24. Dezember auf den Pisten Wintersport ausschließlich mit Voranmeldung möglich sein. „Nur mit einem gültigen Ticket oder einer Reservierung ist der Zutritt zum Skigebiet gestattet“, betonte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger (ÖVP).

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Nachfrage nach FFP2-Masken hoch

Auch der Konflikt um FFP2-Masken in Gondeln geht weiter. Seitdem diese für Skifahrer unter anderem beim Transport in einer Gondel oder einem abdeckbaren Sessellift vorgeschrieben sind, verzeichnen Apotheken und Händler in Vorarlberg eine sprunghaft gestiegene Nachfrage. Außerdem gibt es offenbar große Preisunterschiede.

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In Kärnten werden die Masken für zwei Euro im Skigebiet verkauft. Das Abholen von Speisen in Hütten an der Piste wird verboten, das sorgt für Unmut. Die Kontrolle, ob ein Kind unter 14 Jahre alt sei und daher nur einen Mund-Nasen-Schutz tragen müsse, sei laut Seilbahnen-Sprecher Manuel Kapeller-Hopfgartner teilweise gewährleistet.

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