Kein Zusammenhang von Tod und CoV-Impfung in Schweiz

Bei dem Todesfall einer gegen Covid-19 geimpften Person im Schweizer Kanton Luzern ist nach Angaben des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich. Das hätten Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic ergeben.

Aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs sei ein Zusammenhang zwischen dem Tod der Person und der Covid-19-Impfung höchst unwahrscheinlich, teilte Swissmedic gestern mit. Laut Swissmedic ist im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, einige Tage nach einer Covid-19-Impfung in einem Alters- und Pflegeheim verstorben.

Keinen „direkten kausalen Zusammenhang“

„Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legen einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem Tod nahe“, informierte Swissmedic. Die zur Verfügung stehenden, umfassenden Angaben würden auf die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache hinweisen.

Bisher sind laut Swissmedic bei Impfungen gegen das neuartige Coronavirus keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten. Es gebe zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Nutzen-Risiko-Profils des eingesetzten Impfstoffs.