Kurz fordert mehr Impfstoff in EU

Wie es aus dem Bundeskanzleramt heißt, hat sich Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und anderen europäischen Regierungschefs für eine Ausweitung der Beschaffungsmengen, ein Hochfahren der Produktion und eine schnellstmögliche und möglichst unbürokratische Zulassung von weiteren Impfstoffen – insbesondere jenem von AstraZeneca – durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) eingesetzt.

Kurz sei auch für die Zulassung einer sechsten Impfdose pro Impfstofffläschchen von Biontech und Pfizer. Das ermögliche bereits eine Steigerung der möglichen Impfungen um 20 Prozent.

Das bedeute für Österreich, dass statt der 5,5 Millionen Impfdosen 6,6 Mio. Impfdosen möglich seien, 12.000 Impfungen mehr pro Woche, über 50.000 pro Monat. Damit könnten laut den Angaben aus dem Bundeskanzleramt über 550.000 Menschen zusätzlich in Österreich geimpft werden.