Start für Onlineausgabe des Max-Ophüls-Filmfestivals

In der Coronavirus-Pandemie ist vieles anders – auch das renommierte Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) in Saarbrücken in Deutschland. Es startet heute als reines Onlinefestival. Los geht es bei der insgesamt 42. Ausgabe mit der Verleihung des Ehrenpreises an Regisseur, Fotograf und Produzent Wim Wenders für seine Verdienste um den jungen deutschsprachigen Film.

Anschließend wird der von ihm produzierte Dokumentarfilm „A black Jesus“ von Luca Lucchesi gezeigt, der sich um die Verehrung einer schwarzen Jesus-Statue in einem sizilianischen Dorf dreht.

Insgesamt werden bis zum 24. Jänner 98 Filme gezeigt. Während der Auftakt auf einer Streamingplattform frei zu sehen sein wird, müssen für die Filme Tickets gekauft werden. 50 Filme starten in den vier Festival-Wettbewerben Spielfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film und Kurzfilm. Wie im Vorjahr werden 16 Preise in einer Gesamthöhe von 118.500 Euro vergeben, das Gesamtbudget liegt bei 900.000 Euro.