Neuer James-Bond-Film erneut verschoben

Das Warten auf den neuen James-Bond-Film geht weiter. Die 007-Produzenten teilten in der Nacht auf heute mit, dass „Keine Zeit zu sterben“ (Originaltitel: „No Time to Die“) weltweit nun erst am 8. Oktober in die Kinos kommen soll. Der Start des Agententhrillers mit Daniel Craig musste bereits mehrfach wegen der anhaltenden Pandemie verschoben werden.

Schauspieler Daniel Craig
Reuters/Luke Macgregor

In vielen Ländern sind die Filmtheater derzeit geschlossen. James-Bond-Fans sind das Warten mittlerweile gewohnt. Ursprünglich hätte die Premiere von „Keine Zeit zu sterben“ bereits im Oktober 2019 stattfinden sollen. Wegen eines Wechsels auf dem Regiesessel – von Danny Boyle zu Cary Joji Fukunaga – und wegen Nachbesserungen am Drehbuch wurde der Start zunächst auf Februar, dann auf April 2020 verschoben.

Mehrfache Verschiebungen

Nach dem Ausbruch des Coronavirus verlegten die Produzenten den Termin erst in den November 2020, später auf März 2021 und nun auf Oktober. Dieses Mal verzichteten die Macher in der kurzen Mitteilung auf der offiziellen 007-Website auf eine Erklärung.

Der 25. Bond-Film war einer der ersten, deren Starttermin wegen der Pandemie verlegt wurden. Seitdem folgten zahlreiche andere Kinofilme, darunter Hollywood-Blockbuster wie „Top Gun Maverick“ und „Black Widow“. Warner kündigte unterdessen an, in diesem Jahr alle seine Filme, darunter „Godzilla vs Kong“, „Dune“ und „Matrix 4“, parallel in US-Kinos und beim eigenen Streamingdienst HBOMax starten zu lassen. Das sorgte in der Kinobranche für Empörung.

Auch der Science-Fiction-Film „Bios“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle kommt nun statt im April erst im August in die Kinos, wie das Studio Universal gestern bekanntgab. Ursprünglich hätte der Film bereits im vorigen Oktober ins Kino kommen sollen.