Direktoren für rasche Rückkehr in den Präsenzunterricht

Die Sprecher der AHS- und der BMHS-Direktoren und -Direktorinnen, Isabella Zins und Franz Reithuber, haben heute für eine rasche Rückkehr der Schülerinnen und Schüler in den Präsenzunterricht plädiert. In einer Aussendung appellierten sie an Gesundheitsministerium und Bundesregierung, die Schulen so rasch wie möglich für alle Schüler zu öffnen, die dort regelmäßig Selbsttests durchführen und – zumindest in der Oberstufe – FFP2-Masken tragen.

„Es geht uns nicht nur um unseren Bildungsauftrag, sondern auch um die psychische Gesundheit der uns anvertrauten Jugend“, betonten die beiden die Dringlichkeit einer Rückkehr in den Präsenzunterricht. Die Schulen würden seit dem Sommer ihre Hygienekonzepte optimieren, die Schüler würden Masken und die Lehrer künftig verpflichtend FFP2-Masken tragen. Bei Umsetzung dieser Maßnahmen in Kombination mit den (freiwilligen) Antigen-Schnelltests („Nasenbohrertests“) für Lehrer und Schüler und dem geplanten Schichtbetrieb sei „für eine sichere Lernumgebung gesorgt“.

Beim Einsatz von Selbsttests und FFP2-Masken hielten die beiden Direktoren-Sprecher für die Oberstufen, die bereits seit den Herbstferien im Distance-Learning sind, auch einen flexiblen Schichtbetrieb für umsetzbar und „pädagogisch höchst sinnvoll“, bei dem Jahrgänge statt halber Klassen abwechselnd in die Schule geholt werden. Schüler, die sich durch Tests und FFP2-Maske ihrer Persönlichkeitsrechte beraubt sähen, sollen den Lehrstoff aus ihrer Sicht eigenverantwortlich im Fernunterricht nachholen.