Grüne Rufe nach Öffnung der Kulturbetriebe

Eine Öffnung der Kultureinrichtungen parallel zur Aufschließung der Gastronomie haben die Salzburger Kultursprecher der Grünen aus Stadt und Land gestern unisono in einer gemeinsamen Presseaussendung gefordert. „Sollte das Infektionsgeschehen stabil bleiben, dann ist eine schrittweise Öffnung bereits vor Ostern denkbar“, meinten Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Landtagsabgeordneter Simon Heilig-Hofbauer und Gemeinderat Markus Grüner-Musil gemeinsam.

„Reintesten“ als Schlüssel

Schlüssel zur schrittweisen Wiedereröffnung wären dabei die Schnelltests. Das „Reintesten“ werde von der Bevölkerung akzeptiert und sei Teil des Alltags, sagte Schellhorn. Kultur und Gastronomie sollten gleich behandelt werden, indem die Tests in beiden Bereichen gleich lange anerkannt werden sollten. Gleiche Regeln forderten die Grünen auch daher, weil viele Kulturbetriebe über eine eigene Gastronomie verfügten.

Mit Hochfahren der Kultureinrichtungen müsse man auch die Sperrstunde auf frühestens 22.00 Uhr festlegen, forderte Heilig-Hofbauer. Sonst könne man einen Spielbetrieb nicht zulassen.