Stromleitungen hingen zu tief: Giraffen tot

In einem Wildpark 120 Kilometer außerhalb der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind zwei Giraffen mit ihren Hälsen in Oberleitungen geraten und qualvoll verendet. Wie die nationale Wildparkbehörde Kenya Wildlife Service (KWS) gestern in einer Erklärung bekanntgab, hingen die Drähte relativ niedrig.

Die Stromgesellschaft kündigte eine Untersuchung an und erwägt einen Austausch der niedrigen Strommasten. Gesucht werde eine langfristige Lösung, um entsprechende Unfälle künftig zu vermeiden. Kenia hat laut KWS 28.850 Giraffen – davon 609 seltene Rotschild-Giraffen.