Wegen eines Streiks der Seeleute sind heute in Griechenland die meisten Fähren in den Häfen geblieben. Zahlreiche Inseln, die keinen Flughafen haben, bleiben von der Außenwelt abgeschnitten, berichtete der öffentlich-rechtliche Fernsehsender ERT. Der Streik soll auch morgen fortgesetzt werden, teilten Gewerkschaften mit.
Die Seeleute fordern bessere Bezahlung und Unterstützung für ihre Kollegen und Kolleginnen, die ihre Arbeit wegen der Coronavirus-Pandemie und des damit verbundenen Zusammenbruchs des Verkehrs und des Tourismus verloren haben. Gestrandete Reisende gab es kaum. Die Reedereien hatten die Reisenden rechtzeitig gewarnt.