Insider: Birkenstock wird für vier Milliarden verkauft

Der deutsche Sandalenhersteller Birkenstock geht Insidern zufolge an die amerikanisch-französische Beteiligungsgesellschaft L Catterton. Der vom französischen Luxusgüterkonzern LVMH und dessen Chef Bernard Arnault gestützte Finanzinvestor will rund vier Milliarden Euro für den Traditionskonzern auf den Tisch legen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg gestern unter Berufung auf Insider.

Der 1774 gegründete Schuhhersteller mit Sitz in Linz am Rhein im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz ist noch in Familienhand. Seit Wochen wird über einen Verkauf des Unternehmens spekuliert.

Neben L Catterton war den Bloomberg-Informationen zufolge noch der luxemburgische Finanzinvestor CVC im Rennen. Das amerikanisch-französische Unternehmen habe sich vor allem wegen der Expertise im Geschäft mit Bekleidungs- und Luxusmarken sowie wegen der Erfahrungen mit einer Expansion in Asien durchgesetzt, hieß es in dem Bloomberg-Bericht. Die Transaktion könnte bereits in der kommenden Woche bekanntgegeben werden. Sprecher der beteiligten Unternehmen wollten die Informationen nicht kommentieren.