AMAG-Gewinn brach 2020 um knapp 70 Prozent ein

Eine in der Krise deutlich schwächere Nachfrage hat den Gewinn beim oberösterreichischen Aluminiumkonzern AMAG im vergangenen Jahr um knapp 70 Prozent einbrechen lassen.

Das Ergebnis nach Steuern ging von 38,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 11,6 Mio. Euro zurück. Auch die Umsatzerlöse sanken um 15,2 Prozent auf 904,2 Mio. Euro. 2021 werde weiterhin durch die Pandemie geprägt sein, eine Ergebnisprognose für das laufende Jahr sei daher verführt, hieß es im Ausblick.

In den vergangenen Monaten habe sich das allgemeine Wirtschaftsgeschehen sowie die Auftragslage bei der AMAG – mit Ausnahme des Luftfahrtbereichs – jedoch wieder zunehmend verbessert. Dementsprechend rechnet AMAG-Chef Gerald Mayer für die ersten Monate des laufenden Geschäftsjahres wieder mit einer guten Auslastung der Anlagen.