Prinz Harry verteidigte „The Crown“

Prinz Harry (36) hat die Netflix-Serie „The Crown“ verteidigt. Es sei offensichtlich, dass die Folgen Fiktion seien, sagte der Enkel von Queen Elizabeth II. dem TV-Moderator James Corden („Late Late Show“). Die Serie basiere jedoch lose auf der Wahrheit. „Natürlich ist es nicht sehr exakt, aber es gibt eine grobe Vorstellung davon, wie dieser Lebensstil ist, welcher Druck es ist, die Pflicht über die Familie zu stellen, und über alles andere, was daraus entstehen kann“, sagte Harry.

„Ich fühle mich mit ‚The Crown‘ wohler als mit den Geschichten, die über meine Familie, meine Frau oder mich selbst geschrieben wurden“, so Harry. In Großbritannien war scharf kritisiert worden, dass die Macher der Serie, bei der unter anderem die Eheprobleme von Harrys Eltern Prinz Charles und Prinzessin Diana eine große Rolle spielen, nicht darauf hinweisen, dass es sich um Fiktion handelt.

Harry beklagt „toxische“ Berichterstattung

Das Gespräch mit dem TV-Moderator Corden wurde aufgezeichnet, bevor der endgültige Bruch von Harry und seiner Ehefrau Meghan (39) mit dem Königshaus verkündet wurde. Harry verteidigte den Umzug des Paares in die USA. Sein Leben werde sich immer um den Dienst an der Allgemeinheit drehen, auch Meghan habe sich dafür entschieden. Kritik übte der Prinz an den Medien. Es sei ein „wirklich schwieriges Umfeld“, das seine psychische Gesundheit zerstöre. „Das ist toxisch“, sagte er. Er habe seine Familie aus der Schusslinie bringen müssen. Das Paar erwartet derzeit ein zweites Kind.

Die Abende verbrächten sie normalerweise damit, ihrem Sohn Archie, der im Mai zwei Jahre alt wird, Abendessen zu machen, ihn zu baden und ihm vorzulesen. Danach schaue das Paar Fernsehen, etwa die Quizshow „Jeopardy“ oder Netflix. Harry verriet zudem, dass die Queen Archie zu Weihnachten ein Waffeleisen geschenkt hat. In der Nacht zum 8. März (MEZ) soll ein großes Interview des Paares mit der US-Moderatorin Oprah Winfrey ausgestrahlt werden.