Wie Onlinewerbung den Datenschutz in Browsern austrickst

Die Datenschutzgrundverordnung und in der Folge die Blockade von Drittanbieter-Cookies in Safari, Firefox und anderen Browsern schränkt das Tracking durch Datenhändler deutlich ein. Um auch weiterhin an genügend geldwerte Interessen- und Verhaltensdaten zu kommen, greifen Teile der Datenhandelsbranche zu technischen Methoden, die man bis dato nur von Phishing-Kriminellen kennt.

Eine neue Studie belegt, wie Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen der Browser und damit die Zustimmung des Benutzers durch Teile der Onlinewerbenetzwerke technisch umgangen werden. Ein an sich nützliches Feature des Domain-Name-Systems wird dazu missbraucht, den Datenabgriff zu verschleiern. Für Lukasz Olejnik, Mitautor der Studie, „ist damit ein neuer Tiefpunkt erreicht“.

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