Nigerianische Mutation in der Lombardei isoliert

In einem Krankenhaus in der lombardischen Stadt Brescia ist eine nigerianische Mutation des Covid-19 identifiziert worden. Sorge bereite diese Version unter anderem deshalb, weil bisher nicht klar sei, ob die verfügbaren Impfstoffe gegen diese Variante wirken, sagte Arnaldo Caruso, der Präsident der Italienischen Gesellschaft für Virologie.

Über die nigerianische Mutante, die erstmals im Dezember getestet wurde, ist bisher nur wenig bekannt. Ihre Infektiosität wird noch untersucht. Ziel der Mediziner ist es, solche Veränderungen des SARS-CoV-2 zu entdecken, weil sie mutmaßlich ansteckender oder aggressiver sind.