Zahl der Uni-Studienanfänger um 7 Prozent gestiegen

Die Coronavirus-Pandemie hat im Wintersemester 2020/21 wieder zu einem Anstieg der Studienanfänger an den Unis geführt. Im Vergleich zum Wintersemester davor ist die Zahl der ordentlichen Neuzugelassenen um 7,2 Prozent auf rund 48.200 gestiegen, die Zahl der ordentlichen Studenten wuchs um 1,3 Prozent auf rund 268.300. Im Studienjahr 2019/20 ist auch die Prüfungsaktivität gestiegen, das Bildungsministerium sieht daher derzeit keinen Bedarf nach einem weiteren „neutralen Semester“.

Neue Zugangsbeschränkungen sowie eine Verschiebung des Studienstarts, schwierige Einreisebedingungen für ausländische Studentinnen und Studenten im Sommersemester 2020 und Sonderregeln für die Beurlaubung aufgrund der Corona-Pandemie haben zuletzt die Anfängerzahlen gedrückt. Im Wintersemester 2020 erleben die Unis laut Bildungsministerium nun – befeuert durch die schwierige Arbeitsmarktlage und nachgeholte Studieneinstiege – wieder einen „Boom“ bei verschiedenen Kennzahlen.