Klimaministerium stellt bei Beteiligungen auf E-Dienstautos um

Bei allen direkten Beteiligungen des Klimaschutzministeriums wird auf emissionsfreie Mobilität umgestellt. Es sollen keine Dienstwagen mit Verbrennungsmotoren mehr beschafft werden.

Das kündigte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) heute bei einer Pressekonferenz an. Das endgültige Aus für die Neuzulassung von Verbrennungsmotoren in der öffentlichen Beschaffung (außer Sonderfahrzeuge, Einsatzfahrzeuge und Bundesheer) erfolgt laut Regierungsprogramm ab 2027.

Die Klimakrise bleibe die große Frage unserer Zeit, und ein Hebel sei der Verkehr, bekräftigte die Ressortchefin. Dieses System sei derzeit im Wandel begriffen, was auch die Autohersteller erkannt hätten, die statt auf das Auslaufmodell Verbrenner auf Elektro setzen würden.

Viele Führungskräfte würden sich darauf einstellen müssen, nicht automatisch über einen Dienstwagen zu verfügen, so Gewessler. Nur wo man nicht mit den „Öffis“ oder Carsharing auskommt, soll ein E-Fahrzeug angeschafft werden. Betroffen sind ASFINAG, Austro Control, AustriaTech GmbH, GKB GmbH, ÖBB Holding AG, Schienen Control GmbH, SCHIG, Umweltbundesamt GmbH und via donau.